Kein Dur, kein Moll, aber auch nicht atonal. Im Gegenteil: Janáčeks Tonsprache ist unverkennbar. Woran liegt das? Er erzählt mit diesem Werk eine dramatisch geladene Geschichte. Programmmusik? Die Notensituation ist zudem mehr als ungelöst. Oliver Wille hört mit dem Quartet Integra und dem Publikum gemeinsam hinein. An diesem Nachmittag ist neben Mendelssohn außerdem Takemitsus Quartett „Ein einsamer Weg“ zu entdecken, das sich in der typisch sinnlichen Klangästhetik des Japaners bewegt.
Ticket gilt für den Samstagnachmittag und berechtigt zum Besuch des Workshops um 14.30 Uhr und des Konzerts um 16.15 Uhr.