Das ehemalige Stephanskloster ist eine Ruine auf dem Heiligenberg.
Zundebold, Propst im nahe gelegenen Michaelskloster, fand Gefallen an der Zelle Arnolds und ließ vier Jahre später, mit Erlaubnis des Klosters Lorsch, an die Kirche Gebäude anfügen. Von hier aus konnte man jede Bewegung im Neckartal schon von weitem beobachten, denn die Kuppe war kahl. Durch Bau und Heizung war ein großer Teil des Waldes abgeholzt worden. Gleichzeitig wurde die alte Zisterne (das Heidenloch) wieder instand gesetzt. St. Stephan bekam einen eigenen Bezirk zugewiesen und war damit wirtschaftlich unabhängig.