200 Jahre gemeinsame Geschichte entdecken – Deutsche und Amerikaner in Heidelberg
Rund um das Hauptquartier der US-amerikanischen Landstreitkräfte in Europa in der Heidelberger Südstadt lebten Deutsche und Amerikaner über mehr als sechs Jahrzehnte Seite an Seite zusammen. Bereits im 19. Jahrhundert legten Schriftsteller wie Mark Twain die Grundlagen einer besonderen Verbindung der Stadt mit den USA.
Sonderausstellung United / Disunited - Max Scheler: Fotografien USA
(15. November 2025 - 3. Mai 2026)
Faszination und Widersprüche der US-amerikanischen Nachkriegsgesellschaft zeigen sich bereits früh in den Arbeiten des Kölner Fotografen Max Scheler. Die Ausstellung im Mark Twain Center gibt einen umfassenden Einblick in das Werk des Fotojournalisten, der ab 1959 im Auftrag des Hamburger Stern die Vereinigten Staaten bereiste.
Die mehr als 80 gezeigten Arbeiten Schelers behandeln die gesellschaftlichen Auseinandersetzungen, den wachsenden Wohlstand und dessen Kehrseite in den amerikanischen Ghettos, den offenen Rassismus vieler weißer US-Bürger und das wachsende Selbstbewusstsein der Afroamerikaner. Seine Aufnahmen zeigen nachdrücklich die zunehmende Polarisierung zwischen den politischen Lagern im Verlauf der Präsidentschaftswahlkämpfe von 1964 und 1968. Immer bleibt dabei der Mensch im Mittelpunkt, ob unbekannter US-Bürger oder einer der vielen Prominenten wie die amerikanischen Präsidenten Kennedy und Nixon.
Dauerausstellung
Mit einer großen Dauerausstellung zur Entwicklung der deutsch-amerikanischen Beziehungen und Veranstaltungen zur Geschichte und Zukunft dieser Partnerschaft setzt das Mark Twain Center diese Tradition fort. Zu entdecken sind die Spuren der Vergangenheit an einem außergewöhnlichen historischen Ort. Eine multimediale Ausstellung öffnet Perspektiven auf eine wechselvolle und konfliktreiche Geschichte.
Wir organisieren gern geführte Touren für Sie nach Absprache.
Sonderausstellung United / Disunited - Max Scheler: Fotografien USA
(15. November 2025 - 3. Mai 2026)
Faszination und Widersprüche der US-amerikanischen Nachkriegsgesellschaft zeigen sich bereits früh in den Arbeiten des Kölner Fotografen Max Scheler. Die Ausstellung im Mark Twain Center gibt einen umfassenden Einblick in das Werk des Fotojournalisten, der ab 1959 im Auftrag des Hamburger Stern die Vereinigten Staaten bereiste.
Die mehr als 80 gezeigten Arbeiten Schelers behandeln die gesellschaftlichen Auseinandersetzungen, den wachsenden Wohlstand und dessen Kehrseite in den amerikanischen Ghettos, den offenen Rassismus vieler weißer US-Bürger und das wachsende Selbstbewusstsein der Afroamerikaner. Seine Aufnahmen zeigen nachdrücklich die zunehmende Polarisierung zwischen den politischen Lagern im Verlauf der Präsidentschaftswahlkämpfe von 1964 und 1968. Immer bleibt dabei der Mensch im Mittelpunkt, ob unbekannter US-Bürger oder einer der vielen Prominenten wie die amerikanischen Präsidenten Kennedy und Nixon.
Dauerausstellung
Mit einer großen Dauerausstellung zur Entwicklung der deutsch-amerikanischen Beziehungen und Veranstaltungen zur Geschichte und Zukunft dieser Partnerschaft setzt das Mark Twain Center diese Tradition fort. Zu entdecken sind die Spuren der Vergangenheit an einem außergewöhnlichen historischen Ort. Eine multimediale Ausstellung öffnet Perspektiven auf eine wechselvolle und konfliktreiche Geschichte.
Wir organisieren gern geführte Touren für Sie nach Absprache.
