Der Kornmarkt entstand im 16. Jahrhundert. Zuvor befand sich das Alte Spital auf diesem Gelände.
1551 wurden die Gebäude an die Universität übertragen. Jedoch befanden sie sich in einem so schlechten Zustand, dass die Universität sie nicht nutzen konnte. 1557 richtete der Stadtrat ein Gesuch an Kurfürst Ottheinrich, in dem er darum bat, die ehemaligen Spitalsgebäude abzureißen und einen Milch- und Krautmarkt auf dem Areal anlegen zu dürfen. Dem Gesuch wurde stattgegeben. Der im Folgenden entstandene Milch- und Krautmarkt wurde – zur Unterscheidung von dem älteren Marktplatz an der Heiliggeistkirche – auch Neuer Markt genannt.
Die Bezeichnung Kornmarkt setzte sich erst im späten 17. Jahrhundert durch.
Heute wird der Kornmarkt durch den Muttergottesbrunnen geziert. An der Südostecke des Platzes sieht man ferner das Palais Graimberg. Im Westen wird der Kornmarkt durch den Nachfolgebau des Prinz Carl, Heidelbergs einstigem Luxushotel, abgegrenzt.
Zur Weihnachtszeit überstrahlen viele Lichter den Kornmarkt und tauchen die Weihnachtskrippe sowie die Stände des Winterwäldchens in besonderen Glanz.
Die Bezeichnung Kornmarkt setzte sich erst im späten 17. Jahrhundert durch.
Heute wird der Kornmarkt durch den Muttergottesbrunnen geziert. An der Südostecke des Platzes sieht man ferner das Palais Graimberg. Im Westen wird der Kornmarkt durch den Nachfolgebau des Prinz Carl, Heidelbergs einstigem Luxushotel, abgegrenzt.
Zur Weihnachtszeit überstrahlen viele Lichter den Kornmarkt und tauchen die Weihnachtskrippe sowie die Stände des Winterwäldchens in besonderen Glanz.