In der Alten Universität befindet sich das Universitätsmuseum, die Alte Aula und das Rektorat.
Damit wird ein Anforderungsprofil beschrieben, das durch die Jahrhunderte von bedeutenden Gelehrten in die wissenschaftliche Tat umgesetzt wurde. Große Namen bestimmen die Geschichte der 1386 gegründeten Ruprecht-Karls-Universität. Unter ihnen der Philosoph Georg Willhelm Friedrich Hegel, der Chemiker Robert Bunsen, der Physiker Hermann von Helmholtz, der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler Max Weber oder der Philosoph Karl Jaspers. Zur Zeit sind etwa 28.000 Studierende immatrikuliert. Sie lernen und forschen in 12 Fakultäten und 14 Sonderforschungsbereichen. Kernkompetenzen liegen im Bereich der Life Sciences. In anerkannten Rankings belegt Heidelbergs Hochschule in der Medizin, den Biowissenschaften, in der Physik, der Chemie und der Mathematik Spitzenplätze. Hervorragend aufgestellt sind auch die Rechtswissenschaften und die vielen „kleinen“ Fächer von den Altertumswissenschaften, über die europäischen Kulturwissenschaften bis zu den Ost- und Südasienwissenschaften.
Dass man ein Studium in Heidelberg weltweit schätzt, belegt ein mehr als 20-prozentiger Ausländeranteil in der hiesigen Studentenschaft. Die Verbindung von exzellenter Lehre und Forschung haben die Tore weit geöffnet für die Aufnahme der Ruperto Carola in den Kreis der Elite-Universitäten. Seit 2007 zählt nun die älteste Universität Deutschlands zu den Exzellenzuniversitäten.