Die japanische Intellektuelle und renommierte Schriftstellerin Dr. Yoko Tawada wird aus ihren Werken zum Thema „Koexistenz“ lesen und anhand der Betrachtungen zur deutschen und japanischen Sprache das Vertraute im Fremden und das Erstaunliche im Bekannten finden. Die in Berlin lebende und in beiden Sprachen publizierende Autorin ist u.a. durch ihre raffinierte Lyrik und genauen Beobachtungen gesellschaftlicher Phänomene aus sprachlicher Perspektive – wie im zuletzt erschienenen "Eine Zungengymnastik für die Genderdebatte" – bekannt. Ihre Arbeiten wurden international mit vielen literarischen und gesellschaftlichen Auszeichnungen gewürdigt.
Der Eintritt ist frei. Die vorherige Registrierung über den angeführten Link ist erwünscht.