Heidelberger Melange - Offene Bühne für Klassik und mehr

Die "Heidelberger Melange – Offene Bühne für Klassik und mehr" bringt regelmäßig junge und erfahrene Talente, Instrumentalist*innen und Sänger*innen aus Heidelberg zusammen. Initiiert und organisiert von der Sängerin Clarissa Lena Müller wird am 6.4.25 um 15 Uhr in der Chapel Südstadt bei üppigem Kuchenbuffet und guter Stimmung dem gelauscht, was die Musizierenden mitbringen. 2025 begegnen sich Heidelberger Melange und "re:start" des Heidelberger Frühling in einer gemeinsamen Veranstaltung. Im Zentrum steht das Festivalmotto: Wie klingt für uns "Befreite Zeit" – und wie können wir diese gemeinsam mit dem Publikum erleben?
Mit dabei sind die überregional bekannte Jazz-Sängerin Jutta Glaser und ihr steter Partner in Crime, der legendäre Gitarrist Claus Boesser-Ferrari. Zum ersten Mal dabei ist der junge und äußerst talentierte Cellist und Mitglied des Kurpfälzischen Kammerorchesters Tung-Lin Hsieh aus Taiwan. Es gibt ein Wiedersehen mit einem Mann der ersten Stunde, der Heidelberger Nachwuchs-Konzertpianist Jakob Gierok, kehrt nach drei Jahren wieder auf die Bühne der Heidelberger Melange zurück. Auch Marcus Imbsweiler, der allseits geschätzte Stadtschreiber, gibt sich zum zweiten Mal die Ehre und beleuchtet das Motto der befreiten Zeit aus lyrischer Sicht, während die Sängerin und Moderatorin Clarissa Lena Müller sich gemeinsam mit dem aufstrebenden englischen Pianisten und Liedbegleiter Lewis Naisby auf die Suche nach der verlorenen Zeit bei Schubert und Purcell begibt.
In der zweiten Hälfte des Konzerts wird Willard Carter, Cellist und Co-Musikdirektor dieser Melange den Zuhörenden seine Interpretation des Festival-Mottos erfahrbar machen. Er und ausgewählte Musiker*innen des Festivalcampus-Ensembles des Heidelberger Frühlings wagen in einem besonderen Reigen exquisiter Werke die endgültige Befreiung der Zeit, in dem sie sich mit dem Publikum in einen unwiderstehlichen Flow aus Kammermusik, Lyrik und Improvisation begeben, bevor das ganze alle Grenzen hinter sich lässt und in ein Experiment der besonderen Art münden wird. Zu hören sein werden unter anderem Werke von John Dowland, Henry Purcell, Joseph Haydn und Zoltán Kodály.
Der Eintritt ist frei - Spenden sind willkommen!